Was bedeutet Klimaneutralität bei HOFA-Akustik?
Seit Januar 2021 ist HOFA zertifiziert klimaneutral. Ein verantwortungsvoller Umgang mit der Umwelt ist ein wichtiger Teil unserer Unternehmenskultur, daher lassen wir nun jährlich unsere Klimabilanz erstellen. Damit können wir unsere CO2-Emissionen messbar optimieren und unvermeidbare Emissionen kompensieren. Kompensation bedeutet, dass alle CO2-Emissionen, die bei HOFA anfallen, durch die Unterstützung eines klimapositiven und zertifizierten Projekts ausgeglichen werden. Dazu zählen auch die Arbeitsplätze inklusive der Anfahrten unserer Mitarbeiter, die komplette Infrastruktur mit Büro und Lager und noch vieles mehr.
Viel sinnvoller als Kompensation ist natürlich die Vermeidung von CO2 – deshalb steht diese immer an erster Stelle. Und wie wir CO2 vermeiden, erfährst du in den folgenden Abschnitten:
Klimafreundlich klingt einfach besser
Nachhaltigkeit spielt für uns bei der Entwicklung von HOFA Akustikmodulen eine immer größere Rolle. Neue Materialien müssen nicht nur akustisch außergewöhnlich wirkungsvoll, sondern auch kompromisslos nachhaltig sein, damit sie in unseren Akustikmodulen zum Einsatz kommen. Die HOFA PureAkust Akustiksegel bestehen beispielsweise zu 70 % aus Recyclingfasern und sind komplett recyclingfähig. Die HOFA Basstrap ist mit einem klimapositiven Naturfaser-Gemisch gefüllt. Und natürlich ist Holz als klimaneutraler Rohstoff ein wichtiger Bestandteil vieler HOFA Akustikmodule.
Aber wir wollen noch mehr tun: Aktuell erproben wir viele nachwachsende Rohstoffe auf ihre akustische Wirksamkeit und entwickeln damit neue Materialien für die Herstellung von Akustikmodulen. Denn unser Ziel ist es, nicht nur die besten, sondern auch kompromisslos nachhaltige Akustikmodule anzubieten.
Kurze Transportwege und Verpackungs-Recycling
Schon immer setzen wir auf lokale Produktionspartner in der Herstellung der HOFA Akustikmodule! Und das ist auch gut so, denn nach einer Studie von Climate Watch ist der Transport von Waren die Ursache für etwa ein Viertel der weltweiten CO2-Emissionen. Alle HOFA Akustikmodule werden in Deutschland produziert – die meisten in der Lebenshilfe Bruchsal-Bretten, nur wenige Kilometer von uns entfernt. Damit unterstützen wir lokale Behinderten-Werkstätten, die vor allem in der Holz- und Stoff-Verarbeitung schon seit über 15 Jahren mit uns zusammenarbeiten und uns zuverlässig mit hochwertig produzierten Akustikmodulen beliefern. Verpackt und verschickt werden alle Produkte von HOFA dann in unserem eigenen Lager.
Apropos Verpackung: Natürlich beteiligen wir uns auch am dualen Recycling-System für Verpackungsmüll. So wird jede Verpackung, die wir in den Verkehr bringen, beim Grünen Punkt lizensiert – und die kümmern sich dann um das Recycling, wenn die Verpackungen entsorgt werden.
Wir arbeiten umweltfreundlich
Jeder der etwa 80 Mitarbeiter von HOFA leistet seinen Beitrag zu einer nachhaltigen Firmenkultur. Bei allen Entscheidungen werden Umweltschutz und die Reduktion von CO2-Emissionen einbezogen – beispielsweise, wenn wir über neue Technik, Produkt-Innovationen, eine Verbesserung unserer Betriebsabläufe oder zukünftige Entwicklungen sprechen. Aber auch, wenn wir entscheiden, in unserer betriebseigenen Kantine nur noch vegetarisches Essen anzubieten, da die Produktion von Fleisch viel CO2-intensiver ist als die Produktion regionaler, vegetarischer Lebensmittel.
Technik spielt bei HOFA eine große Rolle – schließlich sind wir neben einem Raumakustik-Dienstleister unter anderem auch Fernschule, Tonstudio, Software-Entwickler und Medien-Dienstleister. Wir setzen daher viel Studio- und Büro-Hardware, Server-Technologie und Video-Equipment ein. Dabei achten wir auf langlebige und ressourcensparende Technik, eine umweltbewusste Arbeitsweise und lokale Kooperationspartner und Lieferanten. Ein digitalisiertes und papierloses Büro spart uns nicht nur Zeit, sondern vermeidet auch unnötige CO2-Emissionen. E-Mails ersetzen Geschäftspost und ein digitales Archiv vermeidet Tonnen von Akten und Ordnern.
Solarstrom, Kraft-Wärme-Kopplung und Elektromobilität
Die Erzeugung von Strom und Wärme verursacht viel CO2. Deshalb beziehen wir ausschließlich Ökostrom, wobei unsere über 1.000 qm große Solaranlage, die wir seit 2007 betreiben, in der Regel mehr Strom generiert, als wir selbst verbrauchen. Um auch in Zukunft unseren Strom-Bedarf vollständig mit selbst erzeugtem Strom ausgleichen zu können, ist eine weitere Solar-Anlage in Planung.
Für die Wärme-Erzeugung setzen wir unter anderem auf effiziente und umweltfreundliche Kraft-Wärme-Kopplung in unserem eigenen Mikro-Blockheizkraftwerk. Darin erzeugen wir Strom und nutzen die Abwärme des Generators für unser effizientes Heizsystem. Dies reduziert CO2-Emissionen gegenüber getrennter Strom- und Wärmeerzeugung um die Hälfte.
Außerdem stellen wir unsere Firmenflotte auf Fahrzeuge mit Elektro-Antrieb um. Mit unseren E-Ladesäulen, die wir mit Ökostrom versorgen, können wir nicht nur unsere Firmenflotte emissionsfrei laden, sondern wir bieten auch unseren Mitarbeiter:innen Lademöglichkeiten für ihre eigenen E-Fahrzeuge.
Wir wollen damit unseren Beitrag dazu leisten, nachfolgenden Generationen einen gesunden Planeten zu hinterlassen. Du hast Ideen, was wir tun können, um unnötige CO2-Emissionen einzusparen oder möchtest über unser Nachhaltigkeitskonzept sprechen? Wir freuen uns, von dir zu hören.